Wie wirkt die globale Vernetzung auf die darstellende Kunst? Wie reagieren Künstler auf die Digitalisierung unserer Welt? München plant eine neue Kunstmesse: UNPAINTED. Ca. 50 ausstellende internationale Galerien und ein erweitertes Rahmenprogramm sollen historische bis aktuelle Positionen der Medienkunst zeigen. Könnte spannend werden, – wenn es gelingt zu markieren, wie „Künstler technische Neuerungen ausloten oder das digitale Medienangebot kritisch hinterfragen und Datenströme zweckentfremden“ (Annette Doms, Direktorin der UNPAINTED media art fair).
Zentraler Veranstaltungsort ist der historische Postpalast (erbaut 1924-27), der sich für Kunstmessen in München ja bereits als spannende Ausstellungsplattform erwiesen hat. Davon ausgehend wird sich ein fußläufiger Rundgang mit weiteren Angeboten im Rahmen der Messe netzartig über Münchens Stadtkern ausbreiten.
UNPAINTED lädt alle Galerien ein, sich mit dem Thema Medienkunst für die Messe zu bewerben (Deadline: 30. September 2013). Ein von der Messe bestimmtes Auswahlkomitee internationaler Kunstexperten wird im Oktober 2013 über die teilnehmenden Galerien entscheiden. Zum Auswahlkomitee der UPAINTED 2014 gehören u.a. Peter Weibel (ZKM Karlsruhe), Johannes Vogt (Vogt Gallery, New York), Thomas Trummer (Leiter Kunsthalle Mainz), Wolf Lieser (Galerie DAM, Berlin), Annette Doms (Direktorin der UNPAINTED), Anita Beckers (Galerie Anita Beckers, Frankfurt), Irmin Beck (Kuratorin, München) und Jussi Ängeslevä (Medienprofessor UdK, Berlin).
UNPAINTED media art fair
17.-20. Januar 2014, München
www.unpainted.net
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