[tweetable]Eigentlich kennt sie fast jeder, – die Antwort: 42[/tweetable]. Die letzte Antwort auf die ultimative Frage „nach dem Leben, dem Universum und dem ganzen Rest“ (“life, the universe and everything”). Bei Douglas Adams und seiner Roman- bzw. Hörspielreihe „Per Anhalter durch die Galaxis“ kam die Antwort von einem Supercomputer. Und die Antwort war nicht unproblematisch: hatten die Fragesteller doch inzwischen vergessen, wie genau die eigentliche Frage lautete. Jede Menge #Neuland also. Und jetzt hat der Zündfunk, eines der wenigen verbliebenen empfehlenswerten Nicht-Möbelhaus-fixierten Radioformate, zu einem Netzkongress geladen, der genau diesen Titel trägt: 42. Zündfunk. Netzkongress.
Nerds, Cyborgs, Weißwürscht‘ und Worst Cases
Der Netzkongress am 28. November 2013 will, so die Definition in der Ankündigung, mit Quer-, Nach-, Vor- und Zu-Ende-Denkern über das Jetzt und das Morgen nachdenken. Dabei geht es auch um die Frage, ob wir unsere digitale Zukunft noch selbst in der Hand haben. [tweetable]Der Zündfunk 42 #zf42 will das „Neuland“ vermessen [/tweetable] und Standort-Bestimmungen im Grenzgebiet zwischen Netz, Medien, Kultur und Wissenschaft unternehmen. Dazu gibt es Nerds und Cyborgs, Weißwürscht‘ und Worst Cases, DJs und Blasmusik, Mimen und Meme. Das vorläufige Programm kann hier nachgelesen werden, einen Ablaufplan gibt es hier.
Hashtag der Veranstaltung: #zf42
#Outofblue
Ich selbst werde Marion Schwehr bei ihrer Session über Literatur 2.0 unterstützen und flankieren: „Das Internet krempelt nicht nur die Literaturbranche und ihre Geschäftsmodelle um, sondern tatsächlich die Literatur selbst. Und zwar so grundlegend wie die Existenz der Fotografie die Malerei veränderte – vor gut 100 Jahren. Durch die Digitalisierung wird eine neue Art von Literatur entstehen. Eine, die den Roman als heute gängigste literarische Form ablöst. Wie tiefgreifend diese Veränderung ist und warum sie stattfinden wird – darum geht es in dieser Session. It´s not what the words mean, it´s what they do.“
Hintergrund ist mit auch ein jüngst durchgeführter „Tweetup der Kulturkonsorten in einer Ausstellung, die es gar nicht gibt“ und das Resulat irgendwo zwischen „Kopfkino und großem Flow„.
Uhrzeit: 17-17.30h
Ort: Volksgarten (München, Brienner Straße 50)
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