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Iliou melathron

Blog von Christian Gries / ISSN 2197-7747

Twitter in der Wissenschaft: Ein Leitfaden für Historiker/innen von Mareike König

Twitter in der Wissenschaft: Ein Leitfaden für Historiker/innen von Mareike König

Mareike König hat in einem jüngst erschienenen Blogpost hervorragende Arbeit geleistet und einen umfangreichen Leitfaden für „Twitter in der Wissenschaft“ geschrieben. Der Beitrag ist als Bericht auf dem Blog „Digital Humanities am DHI Paris“ im Blogportal „hypotheses.org“ erschienen und bietet fundierte Informationen für den Anfänger wie auch für den Digital Native.
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Tutorial zum richtigen Twittern

In ihrem Beitrag führt Sie nicht nur eine Argumentation auf die Frage „Wozu überhaupt“, sondern gibt auch ein erfrischend einfaches Tutorial mit Antworten auf die Fragen „Wie twittern“, „Was lesen“ oder „Wem folgen“. Sie erklärt Hashtags, Trending Topics oder Retweets, liefert gleich noch eine Liste folgenswerter Listen bzw. Twitterer und diskutiert eine Strategie des „erfolgreich Twitterns in der Wissenschaft“. Einzig beim Punkt Hashtag würde ich ihre vorsichtige Aussage „zur inhaltlichen Erschließung der Tweets können Schlagwörter verwendet werden“, gegen ein „sollten verwendet werden“ tauschen. Ich halte Hashtags (neben gepflegten Listen) für ein äußerst hilfreiches und effektives Instrument im Sinne einer zielgerichteten und weit gestreuten digitalen Kommunikation. Gerade um das Lesen über die eigene Timeline zu vereinfachen (zumal wenn die Zahl der verfolgten Accounts ins Hundertfache wächst) ist das Mitlesen über etablierte Hashtags wesentlich einfacher.
Gelungen finde ich dann auch Ihre Argumentation gegen die bekannten Standardvorurteile:
„(…) Gründe für die Nichtnutzung von Twitter sind neben dem vielfach befürchteten Übermaß an Information vor allem Zeitmangel. Sicherlich kostet das Lesen und Schreiben von Tweets Zeit, doch ist diese Zeit gut investiert, wenn man sich die vielen positiven Seiten dieses Dienstes vor Augen hält. Darüber hinaus hilft Twitter auch, Zeit zu sparen, da man Informationen erhält, die man sich ansonsten auf andere Weise hätte besorgen müssen oder die einem schlicht entgangen wären (…)“.

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